Ich bin seit sechs Jahren gegen meine Kindsmutter an prozessieren. Es ging darum, dass ich das gemeinsame Sorgerecht beantragt habe und meine Kindsmutter hat mich dann beschuldigt ihren Computer gehackt zu haben. Das Familiengericht hat dann daraus ein Gewaltschutzverfahren gemacht.

Das Familiengericht hat festgelegt, dass ich meine Kindsmutter nicht zu kontaktieren habe. Was sie dabei ignoriert haben ist die Tatsache dass wir beide Eltern sind und uns bezüglich des Umgangs und Erziehungsfragen abstimmen müssen.

Hiergegen habe ich Widerspruch eingelegt, dann hat meine Kindsmutter neue Anschuldigungen vorgebracht und so ging es hin und her.

In dem ganzen Verfahren waren insgesamt vier Rechtsanwälte, zwei Verfahrensbeistände, ein Umgangspfleger, zwei Jugendamtsmitarbeiterinnen, und drei Richter beteiligt.

Die Psychologin hat zwei Gutachten zu je 4000 € geschrieben und soll jetzt noch ein drittes Gutachten erstellen. Sie hat also an dem ganzen Verfahren 12.000 € verdient.

Mein Eindruck nach sechs Jahren ist, dass sich um das Familiengericht ein Bataillon von Beratern angesiedelt hat und das Familiengericht nur darauf aus ist, diesen Aufträge zuzuschanzen. Das grenzt für mich an mafiöse Strukturen.